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ARCHIV 2006 - Februar 2014
Die GRÜNEN und die FDP
Grüner Salon

Die letzte große Wahl im Superwahljahr, die Bundestagswahl 2009, ist vorbei, und die Parteienlandschaft verändert sich weiter. Die Stimmen, die von den Parteien, insbesondere von den „kleineren“ Parteien eine neue Flexibilität fordern, da das Fünf-Parteien-System sonst Gefahr laufen würde, am Mangel inhaltlicher und machtpolitischer Alternativen zu ersticken, mehren sich, auch in den Parteien selbst. In Hessen hätte es fast eine rot-rot-grüne Koalition gegeben, im Saarland ist der Weg frei für eine Jamaika-Koalition. Viele fordern ein Ende der „Ausschließeritis“ (Tarek Al-Wazir), was mögliche Koalitionen angeht. Auf diesem Hintergrund wollen wir in den nächsten beiden Grünen Salons fragen, was die sogenannten „kleinen“ Parteien jeweils verbindet und was sie jeweils trennt. Was verbindet und was trennt die GRÜNEN und die LINKE, was verbindet und was trennt die GRÜNEN und die FDP? Wie wird dies in den jeweiligen Parteien gesehen, was lässt sich aus Sicht der Wahlforschung bzw. der WählerInnenanalyse dazu sagen? Sind für die Grünen Koalitionen mit allen demokratischen Parteien gleichermaßen denk- und führbar oder gibt es (noch) so etwas wie politische Lager? DIE GRÜNEN und DIE FDP Gäste: Tarek Al-Wazir, Landes- und Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90 /Die Grünen in Hessen Florian Rentsch, Fraktionsvorsitzender der FDP-Landtagsfraktion in Hessen Matthias Jung, Leiter der "Forschungsgruppe Wahlen", Mannheim Moderation: Ralf Euler, FAZ Termin: Mittwoch, 11. November 2009, 19.00 Uhr Café im Kunstverein, Steinernes Haus am Römerberg, Markt 44, Frankfurt am Main

 

Studienwerk der Heinrich-Böll-Stiftung