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ARCHIV 2006 - Februar 2014
Free Angela Davis and all political prisoners
Dokumentarfilm in Anwesenheit von Angela Davis

Eine 26jährige schwarze Literaturwissenschaftlerin auf der Liste der 10 meist gesuchten Personen in den USA… Der Dokumentarfilm ist eine Zeitreise zurück in die Jahre 1968 bis 1972. Regisseurin Shola Lynch hat keine Angela-Davis-Biografie gedreht, keine Hommage an eine revolutionäre Ikone. Sie zeichnet die ersten Kontakte zu den Black Panthers nach, zum Che Lumumba Club, zur Kommunistischen Partei – bis hin zur Verhaftung von Angela Davis.  Nach zwei Jahren wurde Davis am 4. Juni 1972 freigesprochen. Am Wochenende der in den USA entscheidenden Gerichtssitzung fand in der Bundesrepublik Deutschland in Frankfurt am Main der Kongress „Am Beispiel Angela Davis” statt. Bis in die Gegenwart gilt Angela Davis als eine der prominentesten ehemaligen politischen Gefangenen der USA.  
Heute lehrt die US-amerikanische Bügerrechtlerin und Schriftstellerin Angela Davis, die in den 1970er Jahren zur Symbolfigur der Bewegung für die Rechte von politischen Gefangenen wurde, Literaturwissenschaften an der Universität Santa Cruz (Kalifornien) und kämpft immer noch für die Abschaffung der Todesstrafe. Dokumentarfilm U.S.A./Frankreich 2012, 102 Min., Regie: Shola Lynch, amerikanische OF Im Anschluss findet ein Gespräch statt mit Angela Davis und Margit Mayer, Professorin am John F. Kennedy Institut der FU Brlin, Schwerpunkt Nordamerikanische und vergleichende Politik   Termin und Ort: Dienstag, 10. Dezember 2013, 20:30 Uhr Cinema an der Hauptwache, Rossmarkt 7, Frankfurt am Main Eintritt: 12,00 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf ab 4. Nov. im Cinema an der Hauptwache, Ffm. Interessierten wird empfohlen, sich rechtzeitig um Karten zu kümmern.
 
Veranstalter: Kinothek Asta Nielsen, Cornelia Goethe Centrum der Universität Frankfurt, Heinrich Böll Stiftung Hessen sowie Harald Vogel Filmtheaterbetriebe Frankfurt

 

Studienwerk der Heinrich-Böll-Stiftung